Hauptwerk: März 2022
Johann Ulrich Schlegel, Jahrgang 1948, Dr. phil., lic. iur., Historiker und Jurist, mit 24 Jahren Lehrer für Philosophie am Lehrerseminar und Gymnasium der Kantonsschule Wattwil. (1972 bis 1977) Schlegel war der Alleinvertreter dieses Faches und baute wegweisend dessen Lehrplan und philosophische Bibliothek der neu gegründeten Schule auf. Anschliessend folgte er einem Ruf als Lehrer an das Liceo Cantonale in Lugano.
Seine Gymnasiallehrertätigkeit dauerte rund 15 Jahre von 1971 bis 1986. Er unterrichtete auch Geschichte, Deutsch und Recht. Schlegel besitzt das Diplom für das Höhere Lehramt. Seine Hochschulabschlüsse absolvierte er an den Universitäten von Zürich und Basel.
Schlegel wechselte 1987 in den juristischen Bereich und wurde Gerichtsauditor am Bezirksgericht in Zürich und Sekretär für Besondere Aufgaben im Generalsekretariat der Bildungsdirektion des Kantons Zürich.
Anschliessend ging er in die Privatwirtschaft und wurde Rechtskonsulent in der Generaldirektion der Schweizerischen Volksbank sowie Direktor der US-amerikanischen Überseebank, Tochtergesellschaft der American International Group.
Nochmals näherte er sich dem Schulbereich und wurde Schulpräsident eines Quartiers in Zürich.
Für 10 Jahre war Schlegel neben seinen übrigen Berufsfeldern bei einer der weltweit renommiertesten Militärzeitschriften, dem „Schweizer Soldat“, als Redaktor tätig. In der Amtszeit des damaligen Chefredaktors und Obersten der Schweizer Armee, Werner Hungerbühler, 1996 bis 2006, recherchierte, entwarf und verfasste Schlegel eine Vielzahl von militärhistorischen Aufsätzen, die auch in anderen Medien erschienen.
Schlegel nimmt regelmässig Stellung zu gesellschaftlichen, aktuellen und allgemeinen historischen Themen. Von seinen bisher mehreren hundert Aufsätzen und Essays erschienen viele auch in Übersetzungen, unter anderen auf Französisch, Italienisch und Englisch. Er ist der Autor mehrerer Bücher, die in der Schweiz und in Deutschland erschienen.
Johann Ulrich Schlegel wohnt in Zürich und in Sevelen im St. Galler Rheintal.
Weitere, erschienene Bücher
- Die Beziehungen zwischen Johann Gaudenz von Salis und Ignaz Heinrich von Wessenberg, Dissertation, 271 Seiten, Juris Verlag, Zürich 1976
- Achterbahn des Rechts, 91 Seiten, Schulthess Juristische Medien AG, Zürich, Basel, Genf 2014
http://www.schulthess.com/buchshop/detail/ISBN-9783725571277
- Der Terror und die Freiheit, 182 Seiten, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 2016
http://www.nomos-shop.de/Schlegel-Terror-Freiheit/productview.aspx?product=26569
- Feuersignale der Menschheit, 317 Seiten, Tectum Verlag, Baden-Baden 2018
http://www.tectum-verlag.de/feuersignale-der-menschheit.html
- Die Verbrechen und die Bäuche - Rechtssoziologie menschlicher Entwicklung,
Essen 2019
Mitautor
Clausewitz – Gesellschaft, Jahrbuch 2009, Hamburg 2009, Mitautoren u. a. Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin Deutschlands, Generalleutnant a. D. Klaus Olshausen, General a. D. Klaus Naumann, sowie diverse weitere Militärpublizisten
Rund 170 von der Swissbib ausgewählte und erfasste Einzelpublikationen, auch Zweitdrucke, von Dr. Johann Ulrich Schlegel
Swissbib ist der grosse Katalog aller Schweizer Universitätsbibliotheken, der Schweizerischen Nationalbibliothek, mehrerer Kantonsbibliotheken und weiterer wichtiger Institutionen des Landes.
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Publizistische Etappen und Vorträge
Beziehungsnetz in Gesellschaft, Politik und Kultur
1980 Dr. Johann Ulrich Schlegel anlässlich zweier längerer Audienzen bei Papst Johannes Paul II. in Rom in dessen Sommerschloss Castelgandolfo
(Quelle: Tagebuch, Ausschnitt, aus der „Terror und die Freiheit“ sowie Basler Zeitung, S. 2, 24. November 1980)
2009 Referat Dr. Johann Ulrich Schlegel über Militärstrategie, Clausewitz-Tagung Luzern vor den Spitzen der Schweizer Armee und den Generälen der deutschen Bundeswehr
Beim Podiumsgespräch mit deutschen und schweizerischen Generälen und Obersten
(Quelle: Jahrbuch der Clausewitz-Gesellschaft 2009), links Oberst i Gst Dr. Roland Beck, Dr. J. U. Schlegel, rechts Oberst i Gst lic. phil. II Michael Arnold
2014 Referat, Kaufmännischer Verband, Buchs SG, über Rechtsgeschichte
(Quelle: St. Galler Tagblatt, u. a., 1. Dezember 2014, Politik, Recht und Geschichte)
1. Prof. Dr. Karl Fehr, Literaturwissenschafter der Universität Zürich, über Schlegels Buch über den Schweizer Dichter und General Johann Gaudenz von Salis und den deutschen Dichter und interimistischen Inhaber des Bischofsstuhls von Konstanz, Ignaz Heinrich von Wessenberg, Zürichsee-Zeitung, 17.2. 1978:
2. Bernd Langer, der schlesische Schriftsteller über Johann Ulrich Schlegel, Der freie Oberländer Bad Ragaz, 3. 1. 1980:
3. Wissenschaftliche Rezension von Jürgen Koller zum Buch "Der Terror und die Freiheit
Klicken Sie auf den folgenden Link und scrollen Sie auf Seite 90:
4. Neue Zürcher Zeitung, 28.1. 1975 über das Salis-Editionskomitee, als deren Mitglied Schlegel hier mitarbeitete:
Autorisiert und freigegeben
16. Dezember 2016